Alle Angaben ohne Gewähr. Bilder dienen nur zur Veranschaulichung.
Der Leinewebermarkt Bielefeld findet vom Mittwoch, 29. Mai 2024 bis Sonntag, 02. Juni 2024 in der Innenstadt statt.
Der Leineweber-Markt, das älteste und traditionsreichste Stadtfest Bielefelds, verwandelt die Bielefelder City jährlich Ende Mai in eine Open-Air-Veranstaltungsbühne. Besucher aus ganz Ostwestfalen-Lippe erleben eine vielseitige Mischung aus Straßentheater, Streetfood, Kleinkunst, Folklore, Jazz, Rock und Showspektakel - und das alles kostenlos. Über 1.000 Akteure vor und hinter den Kulissen sorgen dafür, dass sowohl auf als auch hinter den Bühnen alles reibungslos abläuft. Nostalgischer Jahrmarkttrubel und spezielle Kinderaktionen ergänzen das Bühnenprogramm.
Öffnungszeiten
| Mittwoch |
13 - 01 Uhr |
| Donnerstag |
13 - 22:30 Uhr |
| Freitag |
13 - 01 Uhr |
| Samstag |
11 - 01 Uhr |
| Sonntag |
11 - 20 Uhr |
Programm
Das Programm mit über 200 Künstlern, Musikern, Bands und Sportlern auf den verschiedenen Bühnen ist nahezu unüberschaubar. Eine hilfreiche Orientierung bietet die Tatsache, dass jede Bühne und jeder Ort einen bestimmten Schwerpunkt hat. So wird auf der kleinen Bühne am Jahnplatz Süd, einer 2024 erstmals genutzten Erweiterung des Jahnplatzes, am Freitag- und Samstagabend House-Musik von DJs geboten.
Anfahrt und Anreise
Geschichte
Der Name "Leineweber-Markt" wurde im Jahr 1975 eingeführt, ein Jahr nach der Premiere des Stadtfestes anlässlich des 25. Jahrestages des Grundgesetzes. Die Bielefelder wurden damals aufgefordert, Namensvorschläge für das Fest einzureichen, und es kamen rund 5.000 Vorschläge zusammen, darunter humorvolle Ideen wie "Pils-Fete", "City-Sause" oder "Dölmer-Party". Letztendlich entschied sich die Jury jedoch für den Namen "Leineweber-Markt".
Dieser Name bezieht sich auf die historische Bedeutung des Textilgewerbes in der Stadt, da die Leineweber einst einen bedeutenden Berufszweig darstellten. Ein Denkmal des Leinewebers befindet sich neben der Kirche im Altstädter Kirchpark und ist seit seiner Errichtung im Jahr 1909 ein Symbol für das Stadtfest. Die markanten Gesichtszüge des bronzenen Denkmals stammen von einem ehemaligen Bielefelder Leineweber namens Heinrich Heienbrok, der damals als Modell diente. Mit Pfeife, Knotenstock und Holster ging Heienbrock in die Geschichte der Stadt ein und sein Abbild zählt heute zu den bekanntesten Wahrzeichen Bielefelds.