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Die Rheinkirmes in Düsseldorf, die größte Kirmes am Rhein, findet vom Freitag, 12. Juli 2024 bis Sonntag, 21. Juli 2024, auf den Oberkasseler Rheinwiesen statt.
Ein besonderes Highlight ist das Superfeuerwerk am Freitag, dem 19. Juli 2024, um 22:30 Uhr.
Öffnungszeiten
| Freitag, 12. Juli | 14 - 02 Uhr |
| Samstag, 13. Juli | 13 - 02 Uhr |
| Sonntag, 14. Juli | 11 - 24 Uhr |
| Montag, 15. Juli |
14 - 24 Uhr |
| Dienstag, 16. Juli | 14 - 24 Uhr |
| Mittwoch, 17. Juli | 14 - 24 Uhr |
| Donnerstag, 18. Juli | 14 - 24 Uhr |
| Freitag, 19. Juli |
14 - 02 Uhr |
| Samstag, 20. Juli | 13 - 02 Uhr |
| Sonntag, 21. Juli | 11 - 24 Uhr |
Anfahrt und Anreise
Parken
In unmittelbarer Nähe des Rummelplatzes gibt es keine Parkplätze. Für diejenigen, die dennoch mit dem Auto anreisen möchten, werden am Stadtrand gut ausgeschilderte Park & Ride-Parkplätze zur Verfügung gestellt. Zusätzliche kostenlose Kapazitäten stehen am 14., 15. und 16. Juli sowie am 21., 22. und 23. Juli auf dem Vodafone-Parkplatz, dem Messeparkplatz P2 und im Parkhaus der Provinzial in Wersten zur Verfügung.
ÖPNV
Während der zehn Tage des Festes bieten fast alle Linien ein erweitertes Fahrplanangebot an, das weit über den regulären Fahrplan hinausgeht. Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof aus erreichen Sie mit den Stadtbahnlinien U74, U75, U76 und U77 den nördlichen Eingang der Kirmes über die zentrale Haltestelle "Luegplatz" in nur sechs Minuten. Während der Stoßzeiten verkehren die Bahnen alle zwei Minuten. Zusätzlich hält die Stadtbahnlinie U70 während der Kirmes an der Haltestelle "Luegplatz".
Die Buslinien M3, 835 und 836 gewährleisten die Anbindung des südlichen Kirmeseingangs an der Haltestelle "Jugendherberge".
Busse und Bahnen sind bis spät in die Nacht und in kurzen Intervallen im Einsatz, sowohl innerhalb Düsseldorfs als auch nach Krefeld, Duisburg, Meerbusch, Neuss und Ratingen. In den Stadtteilen und im Kreis Mettmann verkehren viele Buslinien häufiger, länger oder in dichterem Takt.
Geschichte
Jahrelang trug das Fest den Namen "Größte Kirmes am Rhein", obwohl es im Volksmund als Rheinkirmes bekannt war. Das änderte sich im Jahr 2023, als der Veranstalter Thomas König bekannt gab, dass das Fest nun offiziell den Namen "Rheinkirmes" trägt. Unabhängig von der Namensänderung zählt die Rheinkirmes zu den vier größten Volksfesten in Deutschland. Die anderen drei sind das Münchener Oktoberfest, die Cannstatter Wasen und die Cranger Kirmes. Die Reihenfolge variiert je nachdem, ob man die Fläche oder die Besucherzahlen betrachtet.
Die Rheinkirmes in Düsseldorf wird jedes Jahr vom St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. ausgerichtet. Das Fest hat zwei verschiedene Anlässe: Zum einen wird es zu Ehren des Stadtpatrons St. Apollinaris von Ravenna (dessen Namenstag am 23. Juli gefeiert wird) und zum anderen als Kirchweihfest der katholischen Basilika St. Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt gefeiert. Die Tradition geht bis ins Jahr 1435 zurück, als das Vogelschießen anlässlich des Kirchweihfestes und des Stadtpatronatsfestes eingeführt wurde. Im Laufe der Zeit wurde die Rheinkirmes immer größer. Im 16. Jahrhundert zog sie sogar die Brautwerber des damaligen englischen Königs Heinrich VIII. an, die seine zukünftige Ehefrau Anna von Kleve kennenlernen wollten.
Ein entscheidender Moment für die Rheinkirmes war die Verlegung des Volksfestes auf die linksrheinische Festwiese in Düsseldorf-Oberkassel. Seit 1901 und bis heute ist dies der Austragungsort der Kirmes. Dadurch änderte sich die Bedeutung der Rheinkirmes erheblich. Die Besucherzahlen stiegen kontinuierlich an, und das Fest wurde auf neun Tage verlängert. In den 1970er Jahren wurde erstmals der Name "Größte Kirmes am Rhein" verwendet, um die wachsende Bedeutung des Volksfestes hervorzuheben.
